Sonntag, 26. August 2012

Bilder!

Zusammen haben wir drei auf unserer Tour über 1.000 Bilder geschossen, das zeigt schon wie genial die Tour war. Am liebsten hätten wir jeden Moment in irgendeiner Art aufgezeichnet! Zu den vielen Bilder kommen noch die ganzen Videos, das dauert aber noch bis die zusammen geschnitten und bearbeitet sind.

Hier aber schon mal eine kleine Auswahl an Bilder, ausführlicher und mehr dann beim nächsten Besuch!

Bilder Alpencross 2012

Samstag, 11. August 2012

13.37 Uhr, Im Shuttle, ?m

Oh man! Um neun Uhr hat uns das Shuttle abgeholt. Plan war dann drei weitere Biker in Torbole abzuholen. Wo der Typ dann hin gefahren ist hab ich keine Ahnung, auf jeden Fall sind wir irgendwann auf der Autobahn an Verona vorbeigekommen. Dann fährt der doch tatsächlich Richtung Mailand weiter! Ich hab dem guten Mann dann erklärt wie er fahren muß, zu unserem Glück ist heute Rückreisetag, ein Stau nach dem anderen bis Torbole. Um eins waren wir dann endlich da, aber die drei Radler nicht! Die haben sich verzogen ohne sich zu melden und wir sind umsonst da runter gefahren... Jetzt wieder auf der Autobahn, im nächsten Stau...

Bilder zur Monte Grappa Etappe

8.00 Uhr, Paderno del Grappa, 350m

Am Donnerstag Abend ging es im strömenden Regen noch in die Pizzeria, um uns für den letzten anstrengenden Tag zu stärken. Und das könnten wir uns in der Tat, die Pizzen waren riesig, so groß das wir echt Probleme hatten Sie zu schaffen. Auch auf dem Rückweg zu Olga und die halbe Nacht hat es nicht aufgehört zu regnen, wir waren echt gespannt wie es wohl am nächsten Morgen aussieht. Sollte etwa der letzte Tag unserer Tour verregnet sein?

Ach was! Am nächsten morgen aufgewacht und schon von den ersten Sonnenstrahlen begrüßt worden :) Olga war mit ihrem Bed & Breakfast echt ein Glücksgriff für uns, die Wäsche stand frisch gewaschen vor unserer Tür und das Frühstück war auch schon gerichtet.

Dann ging es los zum Ziel der Tour, zum Monte Grappa!
Aber gemütlich den letzten Tag zu radeln war nicht, es wartete der längste Anstieg der Tour mit insgesamt 1.400hm am Stück auf uns. Von Arsie (307m) aus ging es erst ganz gemütlich am Ufer des Lago del Corlo entlang, aber schon nach 2 km ging es steil auf Schotter- und Karrenwege über Serpentinen durch den Wald bergauf. Auf ca. 1.069m, unterhalb des Monte Cismon wechselten wir auf eine geteerte Straße und konnten dann die nächsten 100hm entspannter angehen, bevor der Track wieder abbog und es kräftezehrenden durch den Wald weiter nach oben ging. Raoul und ich hatten gute Beine, Franz ging es etwas langsamer an, so haben wir beschlossen das jeder sein Tempo fährt und wir uns oben treffen. Am Rifugio Forcelletto (1.396m) gab es erstmal selbstgemachte Lasagne, wo wir während des Essens schon zum Grappa hinauf sehen konnten.
Die restlichen 350hm hinauf zum Gipfel führten uns über geschichtsträchtige Karrenwege, vorbei an Denkmälern und unzähligen Höhlen im Berg. Landschaftlich wunderschön gelegen konnten wir diesen Teil zum Glück ganz einsam fahren, war schon ein komisches Gefühl zu wissen das hier so viele Menschen ihr Leben lassen mussten...
Oben angekommen trafen wir auch wieder auf Franz, der auf der anderen Seite des Gipfels rauf kam. Jetzt war aber erstmal umarmen und beglückwünschen angesagt, wir sind da (Monte Grappa 1.775m)!!! Der Ausblick ist atemberaubend, der Blick zurück in den Norden und du siehst die Alpen, beeindruckend mächtig, dann schaust du nach Süden, alles ganz flach, ein Blick wie aus dem Flugzeug, man konnte bis ans Meer sehen! Dann aber noch dieses riesige Monument auf dem Gipfel das wir uns ausgiebig ansahen, dieses Erlebnis war schon etwas ganz besonderes!
Am Refugio Bassano gabs noch nen leckeren Cappuccino bevor der letzte Downhill der Tour folgte. Nach einem kurzen Stück auf geteerter Straße bog die Route auf einen geschotterten Weg ab der nach ein paar Kurven an einem Verbotsschild vorbei in einen ausgesetzten Karrenweg mündete. Und da ging es dann runter, über unzählige Kehren auf losem und groben Untergrund ab ins Tal. Alle drei haben wir einen Gang raus genommen, es war einfach so schwer zu fahren, Fehler durftest keinen machen. Landschaftlich und vom Panorama her war dieser Trail ein Traum, aber eben auch sehr gefährlich! Trotz aller Vorsicht hab ich dann auch noch nen Abgang über den Lenker hingelegt bei dem zum Glück bis auf ein paar kleine Schrammen nichts passiert ist. Irgendwann war dann auch der Trail vorbei und es ging die restlichen paar Kilometer über die Landstraße bis nach Paderno del Grappa.

Das war er, der Alpencross 2012!

Freitag, 10. August 2012

16.47 Uhr, Paderno del Grappa, 350m

Wir haben es geschafft! Jetzt lassen wir es uns erstmal am Hoteleigenen Whirlpool gut gehen, und feiern unseren gelungenen Alpencross! Bericht und Bilder vom heutigen Tag kommen wahrscheinlich erst Morgen :)

Aber vielen Dank jetzt schon mal für die ganzen netten Kommentare!

11.45 Uhr, Rifugio Forceletto, 1.400m

Jetzt wird erstmal unterhalb vom Monte Grappa Mittag gemach :)

21.28 Uhr, Arsie, 375m

Direkt nach dem Frühstück ging es runter vor das Hotel um erstmal die Bikes wieder fit für die nächsten Kilometer zu bekommen. Vor allem bei Franz war es allerhöchste Zeit, seit Tagen konnten wir keine Umgebungsgeräusche mehr wahrnehmen weil seine Bremse so laut quitschte!
Die Wartungsarbeiten hinter uns gebracht ging es von San Martino di Castrozza über Waldautobahnen mal auf und mal ab, dann wieder über einen Singletrail durch den Wald immer am Hang einer langen Bergkette entlang bis hinunter nach Gobbera (985m). Der Höhenunterschied machte sich deutlich in den Temperaturen bemerkbar, bevor wir uns nun auf den Weg nach oben gemacht haben wurden erstmal alle unnötigen Klamotten abgelegt. Auf geht's zum Monte Totoga Bunker (1.600m). Erst ging es über einen Karrenweg noch ganz gemütlich dahin, dann wurde es aber zunehmend steiler, dann nicht mehr fahrbar! Es war schieben angesagt, und wie... immer um die 30% Steigung (gefühlt senkrecht) für die nächsten 500hm! Echt übel, zum Glück konnten wir die letzten 100hm bis zum Rifugio San G. Gualberto (1.570m) radeln, so dass sich die Beine etwas erholen konnten. Die letzten 30hm bis zum Bunker sind nicht der Rede wert, der Bunker dafür schon. Ich hätte euch gerne geschrieben von wann er ist, und welchem Zweck er gedient hat, geht aber leider ohne Internet hier nicht :( Reiche ich aber auf jeden Fall noch nach! Das Teil war auf jeden Fall total beeindruckend, in den blanken Fels wurde die komplette Anlage gesprengt, und wenn man zun den Beobachtungsscharten heraus geklettert ist stand man vor einem hunderte Meter hohen Abgrund! Wir haben uns den Bunker genauestens angesehen bevor es hinunter ins Tal ging, ohne zu wissen was uns für eine irre Abfahrt erwartet. Ganz gemütlich ging es los, bis wir entlang von Felswänden auf einem ausgesetzten Karrenweg unterwegs waren, hier darfst keinen Fehler machen, da geht's am Rand einfach nur abwärts!
Nach den ersten zehn Kehren hörte der Wald auf und wir hatten freie Sicht ins Tal, Naja es war hier so tief, dass man das Tal nur erahnen konnte... Raoul hielt an der nächsten Kehre an und lief Richtung Abgrund auf einen etwa 20 Meter langen Felsvorsprung und rief: Alex scheiß auf deine Höhenangst und schaut euch das an, das lohnt sich! Also sind wir ihm nach, und standen auf einem spitzen Felsvorsprung, links und rechts von uns ging es so weit senkrecht runter, dass ich es garnicht wissen wollte, vor uns ein beeindruckendes Panorama. Meine Höhenangst war wie weggeblasen, bis auf die weichen Knie, aber dieses Erlebnis wollte ich mir nicht nehmen lassen!
Dann ging es über unzählige Kehren den ausgesetzten Trail vor traumhaftem Panorama ins Tal hinunter. Mit drei Unterbrechungen, unserem ersten Platten auf der Tour und jeweils einem Sturz von Franz und Raoul. Beiden ist aber zum Glück ausser ein paar Schrammen nix passiert. So langsam zogen dicke Wolken auf und es fing an zu tröpfeln, wir also die letzten 7 km der Etappe heute etwas schneller auf Teerstraße bis nach Arsie geradelt. Pünktlich mit dem beginnendem Gewitter kamen wir an, aber nicht alleine... Eine weitere 3-köpfige Alpencross Gruppe ohne gebuchtem Quartier kam gleichzeitig mit uns in dem kleinen Dörfchen ohne Hotels an. Das Wettrennen durch den Ort um ein freies Zimmer begann... Als wir uns noch eine Absage in einem Bed & Breakfast abholten, überholten Sie uns und bekamen dadurch am Ende vom Ort das letzte Zimmer, super! Was fehlte noch zu unserem Glück? Genau, Regen! Es schüttete wie aus Kübeln, aber die Dame, die den anderen dreien das Zimmer gegeben hatte, telefonierte für uns noch im Ort nach nem freien Zimmer rum. Und zu unserem Glück war bei Olga noch was frei. Kaum angekommen stellte Sie uns erstmal drei kalte Bier hin, genau das brauchten wir jetzt! Zum Glück kann Raoul französisch, denn Olga kann nur italienisch und französisch, so konnten wir uns wenigstens etwas verständigen!

Cooler Tag mit Happy End!

Donnerstag, 9. August 2012

19.54 Uhr, Arsie, 375m

Wir sind am Ende der Welt angekommen, Internet kommt hier erst in 10 Jahren hat man das Gefühl. Zum Glück gibt es hier in der Pizzeria nen kostenlosen Hotspot, so das wir erst mal ein paar Bilder hochladen können :) Bericht folgt dann sobald wieder Netzt verfügbar ist.

Viele Grüße vom Ende der Welt, dass übrigens ganz hübsch ist!

Mittwoch, 8. August 2012

21.05 Uhr, San Martino di Castrozza, 1.470m

So, heute gibt es mal Räder-Bilder :)

Unglaublich aber wahr, heute ist wirklich alles glatt gelaufen, keine besonderen Vorkommnisse (Naja, ich sollte vielleicht erwähnen das wir gerade mit unserer Türkarte nicht ins Zimmer kamen, warum die einem nicht einfach nen Stinknormalen Schlüssel geben können...)

Von Alleghe aus ging es heute Morgen erstmal ganz entspannt  am Ufer des Sees entlang,  und dann ein paar Kilometer weiter bis nach Avoscsan (817m). Ab hier ging der erste Anstieg des Tages los, bis Vallata auf Teer und anschließend weiter auf Karrenwegen durch den Wald, die zum größten Teil so steil waren das wir schieben mussten. Am Berggrat auf ca. 1.400m Höhe angekommen konnten wir über einen schönen Singltrail durch den Wald bis zum Rifugio Lagazzon (1.356m) erstmal verschnaufen. Hier haben wir erstmal ne kurze Pause eingelegt, bevor es mit Highspeed die Serpentinen hinunter nach Caviola (1.121m) ging.
Eine Ortschaft weiter in Falcade (1.155m) sieht das Roadbook eine Seilbahnfahrt hinauf zum Rifugio le Buße (1.890m) vor, was wir natürlich nicht gemacht haben :) Wir sind in einem Zug ganz artig hinauf zum Passo Valles (2.032m) geradelt. Puh, dass war echt anstrengend, aber wenn ich mir vorstelle das Rennradfahrer das immer so machen, inmitten dem ganzen Verkehr die Pässe auf der zu absolvieren, das wäre nix für mich... Aber jedem das seine!
Am Passo Valles haben wir erstmal eine ausgedehnte Mittagspause eingelegt, bevor es eine Stunde später wieder mit Höchstgeschwindigkeit hinunter ins Tal Val di Venegiotta (1.685m) ging.
Ab hier begann der Weg hinauf zum Passo Rolle durch einen Naturpark, in dem für unseren Geschmack viel zu viele Menschen unterwegs waren. Auf den Wegen war mehr Verkehr als auf Deutschen Autobahnen. Die Kulisse dafür atemberaubend. Insgesamt strampelten wir nochmal 500hm bis zum Rifugio Baita Segantini hinauf. Hier gabs noch schnell nen Tee bzw. Cappuccino während unserer letzten Pause an diesem Tag. Vom Rifugio ging es über losen Schotter hinunter zum Passo Rolle, und dann auf Serpentinen ab ins Tal. Die letzten 300hm bis San Martino die Castrozza konnten wir nochmal abseits der Teerstraße über einen Singletrail ins Tal rauschen.

Insgesamt war der Tag mit 2.200hm und 55km ganzschön anspruchsvoll, aber die vielen hm auf Teer am Straßenrand (Bild) haben es deutlich einfacher gestaltet als wenn wir das im Gelände hätten fahren müssen.

Dienstag, 7. August 2012

22.06 Uhr, Alleghe, 983m

Und hier schlafen wir heute Nacht, mit super Aussicht auf den See.

Gute Nacht!

20.28 Uhr, Alleghe, 983m

Kleine Planänderung...

Nachdem wir gestern so Schwierigkeiten mit der geplanten Route hatten, haben wir uns gestern Abend die heutige Tour auch nochmal genauer angesehen. Und tatsächlich, anstatt der geplanten 1.480hm wären es wieder über 2.000hm gewesen. Da muss ich mir das Roadbook Zuhause nochmal genauer anschauen, da passt was nicht! Da morgen eine lange Etappe mit 52km und 2.300hm auf uns wartet, war klar das wir den heutigen Tag etwas entschärfen müssen damit die Muskeln mal etwas entspannen können und wir auch mal zu einer vernünftigen Zeit im Quartier ankommen, nicht erst zwischen 18.00 und 19.00 Uhr. Ok, am Ende wollten wir nichts abschneiden, so haben wir uns entschlossen uns entgegen unserer Prinzipien zum Passo Falzarego mit dem Bus shutteln zu lassen.
So ging es nach dem Frühstück zur Bushaltestelle um auf den nächsten Bus nach oben zu warten, zehn Minuten später war er da... leider Randvoll, und die ganzen Helden haben ihr Handgepäck in die Ladeluken gepackt, so das nur noch ein Rad rein gepasst hat. Suuuuuper, da steigt die Stimmung am frühen Morgen :) Ne ne, also Franz und Bike rein, Raoul und ich warten auf den nächsten. Eine halbe Stunde später waren wir dann endlich auch auf dem Weg nach oben.
Am Pass angekommen standen wir nun noch vor der Entscheidung ob wir die 300hm zum Rifugio Averau mit der Seilbahn fahren oder selber "radeln"... Oh man!, mehr dazu gleich. Das Roadbook sieht hier die Auffahrt mit der Seilbahn vor, aber auch keine Alternative bzw. irgendeine Warnung den Wanderweg da rauf zu nehmen. Na klar, ich bin ja der einzige Idiot der sich daheim vor dem Rechner eine Seilbahnumfahrung auf der Landkarte zusammenklickt... Hätte ich mir das nur nochmal auf Google Earth angeschaut! Egal, im nachhinein ist man(n) immer schlauer :)
Wir haben uns entschieden rauf zu "radeln". Radeln ging genau 10 Minuten, und schon wurde das Bike gewuchtet, gehoben, geschoben usw., so langsam haben wir ja Übung drin. Ich dachte nur, die beiden bringen dich um! Denn irgendwann mussten wir die Bikes nur noch tragen, und das im Hochalpinen Gelände wo geübte Wanderer schon ihr Probleme hatten ohne Rad. Es war echt heftig, gefährlich und anstrengend, aber irgendwie hatten wir unseren Spaß, haben uns immer wieder gegenseitig geholfen... Es war ein richtiges Abenteuer. Und belohnt wurden wir auch noch für unsere Qualen, um auf unseren Track zu kommen mussten wir unterhalb eines mächtigen Bergmassives auf einem schmalen Trail ein Geröllfeld queren, der Hammer! Zwar kamen uns auf diesem Aufstieg immer wieder Wanderer entgegen die fragend schauten, wo wir denn mit den Rädern hin wollten, für uns war es aber der Beginn eins genialen Tages! Am Rifugio Averau (2.413m) angekommen folgte ein Singletrail bis zum Colcoc (1.531m). Dieser Trail ist mit Sicherheit mit das beste was man beim biken durch die Dolomiten unter die Stollen bekommen kann. Teils über endlose flowige Wiesentrail, leicht ausgesetzt am Hang entlang oder über Wurzel- und Steinpassagen durch den Wald. Dann mal wieder auf Karrenwegen durch Serpentienen dem Tal entgegen. Bilder haben wir keine, aber alles auf Video!
Am Ende hatten alle ein fettes grinsen im Gesicht!
Weiter nach Colle San Lucia (1.435m), hier mußten wir uns entscheiden ob der Tag schon enden sollte, und wir direkt nach Alleghe abfahren oder ob wir noch den bekannten Fernazza-Trail mitnehmen sollten. Franz wollte direkt nach Alleghe abfahren, Raoul und ich haben uns für den Trail entschieden. Fix ging es über eine Highspeed Abfahrt auf Teerstraßen nach Selva die Cadore (1.336m), dann weiter nach Pescul (1.415m). Tja den Fernazza-Trail muss man sich erst verdienen, deshalb heißt es erstmal von Perscul auf den Crepa Di Salere (1.939m) hinauf zu kurbeln. Zum Glück ging es zu einem großen Teil durch den Wald, denn die Sonne die uns schon den ganzen Tag begleitete zehrt gerade an solch steilen Anstiegen ordentlich an den Kräften. So schnell kannst du garnicht nachschütten wie es wieder raus geschwitzt wird! Oben angekommen lag er vor uns, der Fernazza-Trail! Und die Anstrengungen haben sich gelohnt, bis auf zwei Passagen könnte ich alles fahren, Raoul ist komplett durch gerauscht, dass Teil ist der Hammer! Am Ende fliegst du auf diesem Trail durch Bauernhöfe, Vorgärten, Hinterhöfe, wechselst mitten im Ort wieder auf ein Stück durch den Wald, bis es dann auf geteerter Straße hinter geht nach Alleghe, unserem Zielort, wo Franz schon auf uns wartete. Wunderschön an einem See gelegen...

Was ein genialer Tag!

7.01 Uhr, St. Kassian, 1.518m

Guten Morgen!

Gestern Abend hat es hier noch richtig heftig geregnet, die Wettervorhersage für heute ist aber super! Vor allem das Gewitterrisiko ist zurück gegangen.

Montag, 6. August 2012

20.54 Uhr, St. Kassian, 1.518m

Nachdem wir gestern in unserer Notunterkunft mit einem 5 Gänge Menü verköstigt wurden, haben wir auch dementsprechend gut geschlafen :) Das Frühstück war wie die Rechnung nachh
er auch, ausreichend :)
Im strahlenden Sonnenschein haben wir unsere Räder vor dem Hotel auf Vordermann gebracht, bevor wir unsere heutige Tour gestartet haben. Kritisch beäugt vom Hauseigenen Dackel.
Dann ging es los... Von Rodeneck aus ging es direkt den Berg rauf bis zum Parkplatz Zumis, Höhenunterschied 900hm. Im Planungshandbuch wurde vorgeschlagen sich dort hinauf shutteln zu lassen, dass wollten wir nicht und sind es nach oben gestrampelt. Vom Parkplatz aus ging es immer auf dem Berggrat auf ca. 2.000m Höhe über die Lünser Alm durch das Alta Badia. Das Panorama auf diesem Berggrat entlang war der Wahnsinn. Doch das ständige auf und ab auf den Trails war sehr kräftezehrend! Bevor es dann wieder ins Tal ging, musste erst noch der Col dal Le (2.175) erklommen werden ( Selbstauslöserfoto vom Handy).
Danach ging es über einen sehr leckeren Singletrail immer am Hang eines Berges entlang. Natürlich folgte darauf wieder eine Tragepassage mit anschließend üblen Uphill zum Würzjoch (1.987m). Schon den ganzen Mittag zogen immer wieder dicke Wolken auf die sich aber auch wieder schnell verzogen, diesmal aber nicht, pechschwarze Wolken verhießen nichts gutes. Inzwischen war es schon 16.00 Uhr, warum waren wir aber so spät dran, es war noch so viel von der geplanten Tour übrig? Im Tourenhandbuch war die Tour so wie es aussieht von Anfang an ohne die 900hm auf den Parkplatz geplant. Na klar, die zwei Stunden fehlen uns jetzt... Bringt alles nix, dass Wetter sieht übel aus, und auf 2.000m möchte man nach den Bilder von gestern, und auch so nicht in ein Gewitter geraten. Aber was machen wir nun? Kein Weg führt zum Zielort, ausser die geplante Route. No way, wir haben und entschieden mit Höchstgeschwindigkeit ins Tal zu rasen um dort irgendwie mit dem Bus nach St. Kassian zu kommen. Zum Glück gab es in St. Martin ein Touristeninformationzentrum, wo uns fix die Busverbindung nach St. Kassian ausgehändigt wurde. Einen Ort weiter an der Bushaltestelle kam dann auch der ersehnte Bus, der uns allerdings nur bis nach La Villa gebracht hat, die restlichen 5km und ca. 100hm haben wir dann vollens mit den Rädern absolviert... Um 18.30Uhr waren wir dann endlich da...

Morgen wäre ein Tag ohne große Besonderheiten (positive sind natürlich willkommen) auch mal ganz nett!

10.44 Uhr, Parkplatz Tunis, 1.725m

Die ersten 900hm haben wir hinter uns. Das Wetter ist traumhaft, nicht mehr weit und wir sind in den Dolomiten!

Bilder Tag 2

Bilder Tag 1

Sonntag, 5. August 2012

21.30 Uhr, Rodeneck, 908m

Der Tag hat so gut angefangen... Vom Abend an die ganze Nacht durch sind heftige Gewitter über unsere Unterkunft gezogen, es hat teilweise wie aus Eimern geschüttet. Doch das Rauschen des Flusses der direkt am Haus entlang floss, ließ uns immer wieder aufwachen. Nur Raoul hat dank seiner Ohrenpacks nix mitbekommen :)
Während dem Frühstück hat es dann auch nochmal ordentlich geschüttet, aber kaum standen wir draußen hörte es auf. Super für uns, andere sollten wir noch lernen hatten weniger Glück...
Vom Breilahner aus, übrigens wieder mit frisch gewaschenen Klamotten ging es direkt bergauf Richtung Schlegeisspeicher.  Bis dorthin mussten wir ca. 500hm am Stück strampeln. Aber das hat sich gelohnt. Im Gegensatz zu einer andern MTB Gruppe, die sich hinauf hat shutteln lassen sind wir geradelt. Entlang am Fuße von 3000m hohen Bergen auf abgelegenen Singletrails im morgendlichen Sonnenschein war das der Wahnsinn und wir hatten trotz der Anstrengungen richtig Spaß. Auf die riesige Staumauer zu zuradeln war schon beeindruckend, im Hintergrund ein weiterer 3.000'er. Auf der Staumauer haben wir eine kleine Rast eingelegt, um uns dann auf den Weg zum Pfitscher Joch zu machen, das für uns die Überquerung des Alpenhauptkammes bedeutete. Der Weg hinauf war landschaftlich wunderschön, da konnten auch die anstrengenden Tragepassagen nichts dran ändern. Dennoch zog sich der Aufstieg bis zum Joch ordentlich, und es war Zeit für ne Pause. Direkt am Pass auf 2.248m sind wir im Pfitscher Joch Haus eingekehrt um uns für den noch langen Tag zu stärken. Schon beim abkassieren hat uns die Dame gefragt wo es heute noch gehen soll, nach Sterzing ins Tal haben wir geantwortet. Sie schaut uns mit Riesen Augen an, und wie im Chor schallt es aus allen Richtungen: "Da kommt ihr nicht mehr runter, da sind mehrere Murren abgegangen, es gab Tote, die Straßen sind weg, da ist alles gesperrt"!

...Hmmm, ihr könnt euch ja mal auf einer Karte das Pfitscher Joch anschauen, unser Ziel war Sterzing im Tal, da hast du nicht viele Möglichkeiten. Links und Rechts zusätzliche 1.000 bis 1.500hm über ander Pässe, die aber auf einer langen Etappe von 85 km mal nicht so einfach genommen werden. Zurück zum Breitlahner und ab da mit der Bahn? Ganz ehrlich, die Tour hätten wir nicht so zu Ende bringen können wie geplant... Immer mehr Leute meldeten sich zu Wort, und wie es halt immer so ist, wird alles immer noch dramatischer ausgeschmückt. Wir haben ne Weile überlegt und alles auf eine Karte gesetzt, wir probieren es und wenn wir Pech haben sitzen wir vor den Murren fest und die Tour ist vorbei. Also ab ins Tal... In Kematen (1.440m) konnten wir die erste Murre sehen die um einen Bauernhof herum alles mit sich gerissen hat bis zur Hauptstraße hinunter. Feuerwehr und viele ander Helfer waren damit beschäftigt wieder für Ordnung zu sorgen. Für uns war es aber noch kein Problem durch zu kommen, es ging weiter nach Fußendross (1.380m). Hier sah es ganz anders aus, ich glaub man kann von einer Katastrophe sprechen. Wir sind an Bauernhöfen vorbeigekommen, da standen nur noch Teile vom Hof, über hunderte von Metern im Anschluss daran erstreckte sich ein Schlammfeld, in dem wir Hundehütten, Strohballen usw. entdeckten. Direkt im Ort war es am schlimmsten, dort lagen Felsbrocken so groß wie ein kleiner Bolldozer auf der Straße, überall Schlamm und Wasser durch das wir uns Kämpfen mussten... Aber natürlich nichts im Vergleich zu dem, was die Menschen hier erleiden mussten. Letztendlich sind wir bis Sterzing durch gekommen, die Bilder der Zerstörung haben uns aber auf der restlichen Strecke nicht mehr losgelassen.
Für uns ging es von Sterzing bis nach Rodeneck parallel zur Brennerautobahn auf dem Radweg durch jede Menge kleine Ortschaften. Nach 85km waren wir echt froh endlich an unserer Unterkunft anzukommen, aber wo ist die nur? Einen Einheimischen gefragt, der uns gleich mal in einen Nachbarort 150hm entfernt schickt, oh man... Wir radeln total platt auch noch die Rampen nach oben, sehen schon von weitem den Pool vom gebuchten Quartier! Pustekuchen! Raoul hatte leider nur eine mündliche Zusage u.d der Typ an der Rezeption meinte nur: "Ihr habt nicht reserviert"... Nicht lange diskutiert, haben wir ihn gefragt wo wir noch unterkommen könnten. Nach 9 Std. die wir jetzt unterwegs waren, wollten wir nur noch ne Dusche und was zum Essen! Zum Glück hat er uns noch was organisieren können... Die hart erkämpften 150hm zurück ins Tal :)

Morgen geht's in die Dolomiten, wir sind so gespannt!

Samstag, 4. August 2012

19.50 Uhr, Breitlahner, 1.245m

Also wenn wir gestern am A.... der Welt waren, sind wir sozusagen weiter gefahren und heute mittendrin :) Es wird wieder nix mit Bildern... Dafür ist es hier oben wunderschön und abgelegen inmitten von steilen Berghängen .

Perfekter Service in unserem Quartier gestern, wir konnten unsere Wäsche waschen und trocknen lassen. Eins könnt ihr uns glauben, der Gestank war echt übel, da sind frisch gewaschene Klamotten am nächsten Tag ein Traum! Nach einem leckeren aber eher spartanischen Frühstück haben wir zusammen gepackt, unsere Räder gecheckt und uns aufgemacht Richtung Geiseljoch. Entgegen aller Wettervorhersagen wie auch gestern schon, war es heute wieder richtig gut, Wolken uns Sonne haben sich abgewechselt.  Heute ging es direkt von der Haustüre aus los den Berg hinauf, und bis zum Geiseljoch sollte sich das auch nicht ändern, ganz zur Freude von Franz :)
Die ersten 400 hm konnten wir auf Teer strampeln, danach war es vorbei mit dem angenehmen Untergrund, dafür ging es jetzt aber über Forstwege durch die herrliche Alpenlandschaft immer am Hang der Berge des Inntals entlang.
Nachdem die ersten 1.000 hm geschafft waren, kam uns die Weidener Hütte (1.856 m) gerade recht um kurz eine Rast einzulegen, die Aussicht zu genießen und etwas zu trinken.
Nach dem kurzen Boxenstopp ging es ordentlich zur Sache, über unzählige, teils sehr steile Kehren hinauf zum Geiseljoch. Immer wieder haben wir angehalten um Fotos zu machen, das Panorama war der Wahnsinn! Ich hoffe wir können morgen endlich die Bilder hochladen, damit ihr auch mal seht wovon ich hier schreibe...
Die letzten 100 hm waren ausgeschrieben als Mountainbike Schiebestrecke :) Ich braucht nicht zu grinsen, natürlich sind wir sie bis zum Geiseljoch auf 2.292 m gefahren! Es war genial, teils etwas ausgesetzt, technisch auch nicht ganz ohne ging es trotzdem ganz gut, so das wir oben mit nem dicken grinsen ankamen :)
Oben haben wir die obligatorischen Gipfelfotos geschossen, uns eingepackt um auf den anderen Seite durch die Tuxer Alpen ins Tal zu fliegen. Und das sind wir, im oberen Teil über technisch einfache Singletrails, weiter über Kartenwege mit spassigen Sprüngen drin, um uns am Ende eine heisse Verfolgungsjagd auf den Teerstraßen die Serpentinen hinunter bis nach Vorderlahnersbach zu liefern! Leider haben wir das dazugehörige Video nur auf der GoPro, sonst würde sich das hochladen auf jeden Fall lohnen!
Jetzt wurde es aber auch langsam Zeit für die Mittagspause, inzwischen war es schon 14.00 Uhr, zum Glück fanden wir noch eine offene Wirtschaft, der restliche Ort war wie ausgestorben... Aber das Essen im Kasmanderl war klasse. Das schöne war, im Anschluss ab die Mittagspause ging es nochmal weitere 500hm ins Tal. Unspektakulär, lustig war jedoch ein Volksmusik Festival in Finkenberg durch das wir durchkamen, lauter Irre sag ich euch, da geht's am Wacken gesitteter zu! Lautsprecher mannshoch vor dem Wohnmobil, und so laut das wir beim vorbeifahren vom Bass fast vom Rad gedrückt wurden...
Danach stand noch der Anstieg hinauf nach Breitlahner mit ca. 480hm an, der sich landschaftlich traumhaft gelegen durch eine Schlucht zog. Als wir gerade über ein Brücke fahren wollten, sahen wir im teils ausgetrockneten Flußbett eine einladende Gumpe zum baden. Raoul und ich haben nicht lange gezögert und schon waren die Klamotten weg und wir im saukalten Wasser. Herrlich erfrischend! Leider zog genau dann ein Gewitter auf und wir mussten schauen das wir den Berg rauf kommen, zum Glück kamen immer wieder Tunnel die uns vor dem Regen schützten. 5km vor Zielankunft zweigte der Weg rechts ab von der Landstraße auf Feldwege, über die wir entspannt parallel zur Hauptstraße die verbleibenden Höhenmeter kurbeln konnten... Bis das Schild kam: Privatweg. Benutzen auf eigene Gefahr! Daneben ein Weidegatter, dahinter dicht gedrängt ca. 8 bis 10 Kühe und Bullen... Raoul geht vor, Franz und ich hinterher. Dann standen wir da, vor all den Kühen, mein Raoul "Boah, so richtig traue ich den Viechern nicht". Dann meinte ich, dass ich eben vorgehe... Genau in diesem Moment besteigt so ein Bulle ne Kuh, und wir mittendrin. Danach aber wieder ganz schnell vor dem Gatter ! Was nun... links von den Kühen ein steiler Anhang, links steile Wiesenfläche auf Privatgrund vom Bauern. Zurückkehren auf die Hauptstraße wollte auch keiner... Also durchs Gemüsebeet vom Bauern entlang der steilen Wiese an den blöd dreinschauenden Rindviechern vorbei! Was ein Tag...

Freitag, 3. August 2012

20.25 Uhr, Weerberg, 882m

Heute geht Bloggen leider nur ohne Bilder... Wir sind hier am A.... der Welt, und der Inet Empfang ist gleich null :( Bilder werden morgen bei besserem Empfang nachgereicht!

Dann mal zu unserem Tag heute...

Pünktlich um 4.45 Uhr heute Morgen ist Raoul bei uns vor dem Haus eingetroffen. Fix die Räder drauf gepackt und ab ging es auf die menschenleere Autobahn Richtung Mittenwald. Kaum in Ulm, fängt es an zu regnen... Totenstille im Auto, später haben wir uns darüber unterhalten und alle hatten das gleiche gedacht: Bitte nicht schon wieder!
Perfektes Timing, in Mittenwald angekommen hörte es auf zu regnen, und den ganzen Tag kam kein Tröpfchen mehr vom Himmel. Alle etwas aufgeregt haben wir unsere Bikes gerichtet und unsere Sachen zusammengepackt. Und los geht's auf unseren Alpencross 2012!
Ganz gemütlich ging es los von Mittenwald aus immer an der Isar entlang über Scharnitz bis zum Fuße des mächtigen Karwendelgebirges. Aber dann ging es gleich mal richtig zur Sache, die erste Rampe so steil das man das Gefühl hatte fast Rückwärts aus dem Sattel zu fallen... Man(n) ist ja aber auf dem Alpencross unterwegs und packt das locker. Nach der ersten Kehre ging es genauso weiter und alle drei haben geschoben :) Auf dem Weg zum Lafatscher Joch geht es immer weiter an der Isar entlang, bis zum Isarursprung, hier schließt sich für mich ein Kreis, ich bin als Kind in Lenggries an der Isar aufgewachsen.
Nach vielen weiteren Rampen und Kehren die wir zum Teil auch nicht gefahren sind war es Zeit für die Mittagspause, die wir dann unterhalb vom Lafatscher Joch im Hallerangerhaus (1.768m) gemacht haben. Jeder ne Portion Spaghetti und rauf aufs Joch. Alter Schwede! Wir haben unsere Räder auf jede erdenkliche Weise dieses Geröllfeld und anschließenden Wanderweg hoch geschoben, gehoben, gewuchtet... Eben 1 Stunde bis auf den Pass auf 2.081m Höhe. Für uns ist es jetzt nur noch das "Latscher Joch"!
Hinunter ins Tal ging es im oberen Teil über Alpentypisches loses Geröll und teilweise technisch recht anspruchsvolle Abschnitte. Weiter unten ging es dann erst über Schotter am Issjöchl vorbei, später über Asphalt rasant ins Tal. Parallel zur Landstraße über den Planetenlehr- und Besinnungsweg nach Altmahd. Nicht mehr weit, nur noch das Tal queren und auf der anderen Seite a Stückle rauf nach Weerberg. Das Stückle waren dann nochmal 300hm die richtig weh getan haben... Inzwischen sind wir frisch geduscht, waren beim Essen und werden gleich pennen :)

Schlaft gut, wir werden es bestimmt :)

Mittwoch, 1. August 2012

Ich packe meinen Rucksack, und nehme mit...

  • Am Körper:
- Trikot
- Funktionsunterhemd
- Bikehose mit Sitzpolster
- Bikeshort
- Socken
- Bikeschuhe
- lange Handschuhe
- Sonnenbrille
- Kopftuch
- Helm

  • Rucksack:
- 2. Bikehose mit Sitzpolster
- 2. Trikot
- 2. Funktionsunterhemd
- 2. Paar Socken
- Regenjacke
- Regenhose
- Armlinge
- Beinlinge
- 1 leichter Pulli
- 1 T-Shirt
- 1 Unterhose
- 1 Badehose
- 1 leichte Hose für Abends
- Flip Flops
- Kulturbeutel mit: Zahnbürste, Zahnpasta, Deo, Gesichtscreme, Duschgel, Einwegrasierer, Sonnencreme und Taschentücher
- Gesäßcreme
- Outdoor Handtuch
- Roadbook
- Geldbeutel mit: Geld, EC-Karte, Kreditkarte, Pass
- Handy + Ladekabel
- Digitalkamera + Ersatzakku
- GoPro + Ladekabel + Chesty
- Ladegerät für Akkus + Ersatzakkus Garmin
- Externer Akkupack
- Schloss
- Power Bar Gel, Riegel, Traubenzucker und Brausetabletten
- Pflegemittel: Brunox Öl, Kettenöl, kleiner Lappen
- Nog Frog Beleuchtung
- Erste Hilfe-Set
- 2. Trinkflasche
- Luftpumpe

ca. 7 kg

  •   Am Bike:
- Garmin
- Satteltasche: Alien Multitool, Flickzeug, 1 Ersatzschlauch, Ersatzbremsbeläge, Kabelbinder, Kettenglieder, Nietstifte und Schaltauge
- Trinkflasche